Temparatursensor/Thermometer und HM-MOD-RPI-PCB: Idee gesucht

Moin,

ich nutze das HomeMatic-Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB, um HomeMatic-Heizkörper-Thermostate anzubinden, funktioniert bestens.

Da die im Thermostat eingebauten Thermometer wegen der Nähe zum Heizkörper nicht die korrekte Raumtemperatur messen, möchte ich einen separaten Temparatursensor/Thermometer nutzen. Auch möchte ich die Außentemperatur messen können.

Gibt es irgendwelche Sensor-Modelle, die mit HM-MOD-RPI-PCB gekoppelt werden können und preiswert sind. Von HomeMatic selbst scheint es nichts zu geben. Man kann natürlich einen sonst unbenutzen Thermostat nehmen, ohne ihn an eine Heizung anzuschließen; diese Lösung ist mir aber zu teuer, zu groß und irgenwie nicht elegant.

Ich dachte eher an einen preiswertes, vielleicht sogar batteriebetriebenes, unauffälliges Bauteil im Euro-Bereich. Oder einen Sensor einer Wetterstation, so zwischen 10 und 15 Euro.

Die Aufgabenstellungs ist also recht einfach, ich finde jedoch nichts Passendes.

Oder gibt es eine andere Lösung zum Anbinden eines Temperatursensors, bei der der Platz für das Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB auf der Steckerleiste des Rapsberrys nicht belegt werden muss?

Für Ideen und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

LG Klaus

Die Raumthermostate? HM-TC-IT-WM-EU. Kosten als Bausatz zum Zusammenstecken um die 30 €. (Aufbaudauer für ein 10-jähriges Kind ca. 5 Minuten.)

Es ist auch nicht damit getan, einen Temperatursensor zu haben. Du musst diesen auch noch als Raumthermostat einbinden. Das geht auch nicht so ohne weiteres, falls überhaupt. Alles in allem eine üble Bastelei, die man sich mit dem Raumthermostat vollständig sparen kann. Wenn du also nicht Hunderte von Temperaturfühlern brauchst, lohnt sich der ganze Aufwand nicht. Ich verschwende meine Zeit lieber mit Dingen, wo ich keine schlüsselfertige Lösung für 30 € bekommen kann.

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Auch wenn ich grundliegend bei @job bin, so möchte ich der vollständigkeithalber noch https://asksinpp.de/ erwähnen.

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Klasse Seite … das hier finde ich toll und könnte ich gut gebrauchen:

Das e-Paper-Ding von Homematic hat mir ein zu kleines Display, da passt zu wenig drauf für meine Wünsche.

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Danke für eure Hinweise!

Ganz so weit wollte ich gar nicht gehen; es reicht mir tatsächlich, einfach einen unabhängigen Zemperatursensor am Start zu haben, er muss gar nicht in die Regelkreisläufe des Thermostats eingreifen. Aber HM-TC-IT-WM-EU für 30 € ist ja vielleicht noch drin…

Achso, wenn eine Verknüpfung mit Homematic nicht notwendig ist, dann gibt es noch die Xiaomi Sensoren und zigbee2mqtt. Die kosten so um 10 € und sind batteriebetrieben. Du brauchst allerdings noch einen zigbee-stick. Nochmal 10-15 €.

Moin! Vor einigen Monaten hatte ich die ursprüngliche Frage oben in diesem Thread gestellt. Inzwischen konnte ich ein Home-Automation-System nach meinen Vorstellungen aufbauen, auch dank der Hinweise in diesem Thread (und anderer Threads im Forum).

Für den Fall, dass andere über diesen Thread stolpern, hier eine kurze Zusammenfassung des Erreichten. Ein Ende der Arbeiten ist natürlich nicht in Sicht, das ist ja das Schöne an solchen Hobbies…

Inbesondere verwende ich zur Ansteuerung der HomeMatic-Thermostate statt des biher benutzten HM-MOD-RPI-PCB-Adapters nun das CC1101-Modul, welches an anderer Stelle hier im Forum beschrieben ist (siehe CC1101 RPi SPI Adapter). Dieses CC1101-Modul ist ganz prima und zu einem fairen Preis erhältlich, danke an @pmayer für die Entwicklung (Bezugsquelle: https://shop.codm.de/module/3/cc1101-raspberry-pi-spi-modul-v0.3).

Durch dessen Einsatz habe ich den UART-Port frei (der vorher vom HM-MOD-RPI-PCB-Adapter belegt war), auf dem ich jetzt das Zigbee-Modul RaspBee II von Phoscon bzw. deCONZ gesetzt habe (Link: https://phoscon.de/de/raspbee2, kann man z.B. bei Amazon oder Reichelt kaufen). Damit kann ich nicht nur das öddelige Thermometer koppeln (was ja mein Ziel war, ich nutze eines von Xiaomi), sondern viele ZigBee-Geräte, insb. Philips Hue und IKEA TRÅDFRI. Da bin ich noch am experimentieren.

Weil ich die Informationen, die ich mir in den letzten Wochen so nach und nach zusammengesucht habe, nicht verlieren möchte, habe ich sie mir notiert. Und jetzt habe ich noch die Zeit gefunden (die Corona-Kontaktsperre macht’s möglich…), das Ganze in Form einer Website aufzubereiten. Hier der Link dahin: raspberry.klaus-rogall.de

Wer da mal reinschauen möchte, findet vielleicht das eine oder andere Interessante, vielleicht auch nicht. Dort habe ich auch einen Haufen allgemeine Dingen zum Raspberry Pi zusammengetragen. Ich habe die Aktionen beschrieben, um eine “ordentliche Grundkonfiguration” eines Raspberry Pi zu erhalten, auf dessen Basis man dann Homegear etc. installieren kann. Der Home-Automation-Teil umfasst “nur” das von mir präferierte Systen auf Basis von OpenHAB, Homegear (natürlich!) und deCONZ, und ist möglicherweise interessant für Einsteiger.

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Hey, vielen Dank für die Blumen :partying_face:

Hier noch mein “Anfängertutorial”: https://github.com/codmpm/node-red-contrib-loxone/wiki/Anfänger%3A-Installation-RPi%2C-node-red%2C-nodes - falls du dir noch ein paar Ideen holen willst.

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