Manuelles eintragen von MAX!-Geräten in die Datenbank

Moin!
Ich habe hier eine FHEM-Installation, die ich gerade auf Home Assistant umstelle. Dort sind eine ganze Menge MAX!-Geräte über einen CUL angebunden, die ich gern auf Homegear umziehen möchte. Testweise habe ich bereits ein Wandthermostat und ein Heizungsthermostat gekoppelt, unter Verwendung des gleichen Keys konnte ich die beiden ohne Reset zusätzlich mit Homegear koppeln. Nun sind aber eine Menge Geräte in den Zimmern meiner Mieter verbaut, und ich möchte eigentlich nicht überall im Haus nochmal Knöpfe drücken :slight_smile: Daher ist meine Frage, ob ich die Geräte nicht ‘von Hand’ anlegen kann, gern auch per SQL direkt in der SQLite-DB. Die Daten der Geräte, also Seriennummern etc. habe ich ja in FHEM bereits. Ich habe bereits einen Blick in die Datenbank geworfen, aber einfacher wäre es natürlich, wenn ich ein passendes SQL-Statement oder wenigstens die Beziehungen zwischen den nötigen Tables hätte. Kann mit da jemand helfen?

Problematik ähnlich wie hier, da ging es leider aber nicht weiter:

Frohes neues Jahr!

Ich bin immer noch mit dem Thema beschäftigt und auch schon deutlich weitergekommen. Ich habe diverse MAX!-Geräte mal gepaired, danach jeweils einen SQL-Dump gemacht und mir daraus ein bashscript geschrieben, was versucht, die passenden Daten direkt in die Datenbank zu schreiben. Das sieht auch alles gut aus, nach einem Restart von HomeGear sind die Geräte alle da und lassen sich konfigurieren und tauchen auch brav in meinem an Homegear angebundenen Homeassistant auf, ALLERDINGS habe ich jetzt ein merkwürdiges Problem:
Ich habe 2 Wandthermostate und 2 Heizungsthermostate angelernt und jeweils ein WT mit einem HT verknüpft. Wenn ich jetzt über HomeAssistant die Temperatur vom ersten WT ändere, wird diese an beide HTs übertragen, es ist laut ‘peer list’ aber definitiv kein Link zum zweiten HT vohanden?
Ich habe auch mit dem Homematic Manager versucht, die Verknüfungen zu löschen und neu zu erstellen, aber das Phänomen bleibt leider bestehen. Hat jemand eine Idee, was und wieso da was schief läuft?
Ich möchte einfach nur meine MAX! Geräte hinzufügen, ohne an allen einen Knopf drücken zu müssen. Die nötigen Daten, also Adresse, Seriennummer und Typ habe ich alle.
Hilfe und Danke! :slight_smile:

Hallo,
wünsche ebenfalls ein frohes Neues.

Ich lese hier mit, weil ich jede Menge MAX! Thermostate, Wandthermostate und Fensterkontakte und ein paar CUNX-Cubes habe. Sie sind (bislang) allerdings in keiner Weise irgendwie vernetzt.
Ich bin bezüglich SmartHome totaler Anfänger!

Es sieht so aus das MAX! praktisch nur mit FHEM oder HomeGear zum Laufen gebracht werden können. Und mit HomeGear als Gateway kann man die Devices dann in OpenHAB oder HomeAssistant einbinden.
HomeGear gefällt mir auf denersten Blick zwar besser, es schient aber keine aktive (Weiter)Entwicklung zu geben.
Und auf Fragen hier im Forum bekommt man zu diesem Themenbereich de facto auch keine Antworten. Schade.

Daher klinke ich mich hier mal ein. Mein Test-Setup besteht aus einem DietPi basierten (nightly) HomeGear LXC Container, der auf einem ProxMox läuft.
Da kann man vor oder nach jedem erfolgreichen Schritt einen Snapshot ziehen und per Knopfdruck wieder dahin zurückkehren :slight_smile:

In einem ersten Schritt ist es mir gelungen die Admin-UI zum Laufen zu bekommen. Auch 2 Cubes mit modifizierter CUNX Firmware konnten erfolgreich eingebunden werden. Das ging allerdings nicht per GUI sondern ausschließlich per Konfig Datei.
Testweise ist es mir auch gelungen Devices per GUI oder per CLI anzulernen. Ich habe nach diversen Versuchen jetzt auf einen Snapshot zurückgesetzt, in dem nur die Cubes eingebunden sind.
Im nächsten Schritt wollte ich die 23 Heizungsthermostate einbinden.

Da käme mir ein Script, mit dem man das reproduzierbar erledigen kann, gerade recht. Ich könnte z.B. die Thermostate mit einem Cube koppeln, dann auf den Snapshot zurücksetzen und sie anschließend mit dem anderen Cube per Script koppeln.
Vielleicht könntest du ja das Script und ein paar Hintergrundinfo’s bereitstellen.

VG

Moin!
Ich dreh hier gerade am Rad :slight_smile:

Meine aktuelle Testinstallation:
Zimmer: ein WT und ein HT, untereinander verlinkt
Bad: ein WT und ein HT, untereinander verlinkt

Ich lasse eben eine quasi leere FHEM-installation mirlaufen, dort ist nur ein CUN und dazu und CUN_MAX konfiguriert, letzterer mit VERBOSE 5.

Und jetzt kommt das, was ich überhaupt nicht verstehe:
Ich kann völlig problemlos alles so steuern, wie ich das möchte, solange ich NICHT Homegear verwende. Ich kann also den jeweiligen Raum per WT, oder per HT, oder auch mit meiner derzeitigen FHEM-Installation steuern.
Setze ich per Homegear bzw. Homeassistant die Temperatur des WT im Bad, ist alles schön.
Setze ich aber das WT im Zimmer, wird kurz danach die Temperatur des HT im Bad gesetzt, dieses überträgt sie dann an das WT im Bad, und danach bekommt das HT im Zimmer die Temperatur, d.h. die Einstellung vom WT im Zimmer landet dann auf allen Geräten.

Im Log von Homegear sieht man, wie das WT gesetzt wird, dann kommt eine Meldung vom HT im Bad, dass die Temperatur an das verlinkte WT im Bad gesendet wird, und das das WT im Zimmer die Temp an das HT im Zimmer gesendet wird, aber nirgends wird dort etwas ZUM HT im Bad geschickt.

Im Log von FHEM sieht man das auch sehr schön, dort auch kein einziges Paket auf, das als ZIEL das HT im Bad hat, trotzdem empfängt es die Temperatur. Das Senden vom HT im Bad zum WT im Bad ist dann im Log wieder drin.

Ich kann keinen Unterschied in der Kommunikation (von den passenden Quell- und Zieladressen mal abgeshen) vom WT im Zimmer oder im Bad erkennen.

ich habe auch schon einen SQL-Dump von Homegear gezogen und nach den beteiligten Adressen geschaut, das sieht aber auch soweit schlüssig aus.
Die Adressen tauchen auch in HEX in BLOB-Feldern auf, ich habe schon versucht, im Quelltext des MAX-Moduls herauszufinden, wie die aufgebaut sind, aber ich steige da nicht so richtig durch.

Ich habe noch nicht so ganz verstanden, was Du vorhast? Wenn Deine MAX-Komponenten noch gar nicht vernetzt sind, hilft Dir mein Ansatz nicht, da Du ja dann trotzdem an jedem Device einmal den Pair-Knopf drücken musst.

Ich versuche, alle meine schon mit FHEM gepairten Geräte in Homegear anzulegen, ohne das ich an die Geräte physisch ran muss. Dazu habe ich in Homegear in der MAX-Konfiguration die selbe centralAddress wie in FHEM genommen. Dadurch sieht Homegear auf alle Funktelegramme, reagiert aber nur auf die , die als Gerät in homegear vorhanden sind.

ich möchte halt einfach nur selbst ein Gerät anlegen können, von dem ich die Adresse, Seriennummer und den Typ ja schon weiß :frowning:

Klappt ja auch irgendwie, aber noch nicht so richtig.

@sathya Du scheinst Dich mit den Innereien von Homegear ja auszukennen, kannst Du mir evtl. hier weiterhelfen? Das wäre super :slight_smile:

Ja, ist mir schon klar, das du eine andere Startumgebung hast.
Aber so ein Umzug kann bei mir auch ganz schnell Realität werden.
z.B. wenn ich auf eine echte produktive HomeGear Instanz wechseln will.
Oder wenn ich einzelne Devices auf einen anderen Cube umziehen muss, wenn es Empfangsprobleme geben sollte.
Daher wäre es schön zu wissen, was in welche Tabelle muss und wie die Beziehungen der Tabelle untereinander sind.
Und ich könnte mal versuchen dein Script zu testen und dann sehen, ob es sich bei mir genau so verhält. (Ohne FHEM natürlich)
An die notwendigen Daten sollte ich ja nach einem erfolgreichen pairing auslesen können. Dann Snapshot zurücksetzen und schon ist die Testumgebung fertig…

Wie ziehst du denn den SQL-Dump? Und wie ermittelst du die Differenzen?
Das muss man ja über alle Tabellen der Datenbank machen um evtl. vorhandene RI’s / Abhängigkeiten zu erkennen. Das ist ja notwendig wenn man den Insert/Update nachprogrammieren möchte.
Vielleicht hast du da irgendwas übersehen …

Ich schreibe meine Erkenntnisse nachher einmal zusammen.

Ich bin allerdings gerade eben noch mehr verwirrt :slight_smile:

Vorweg: ein fehlerhaftes pairing der Geräte untereinander schließe ich mal aus, sonst müsste der Effekt ja immer auftreten.

Ich habe gerade mal alle Geräte per Knopfdruck gepaired, und der Effekt tritt wieder auf??? Alles sehr seltsam, evtl. hab ich einen Bug gefunden :slight_smile:
Ich werde jetzt mal alle 4 Geräte tatsächlich auf Werkseinstellungen zurücksetzen und einmal nur an Homegear anlernen und schauen, was dann passiert. Ich kann da irgendwie noch kein System hinter erkennen.

Wenn dass dann geht, nochmal reset, an FHEM anlernen, an Homegear anlernen, testen.

Wenns dann immer noch geht, wieder Reset, an FHEM anlernen und per Script in Homegear und testen…

Das wird ein langer Abend .-)

So.
Habe jetzt erst mal über 50 devices gepaired. Ist ziemlich nervtötend …
Dabei waren bei mir auf irgendeine Weise definitiv mindestens die Tabellen buildings, stories, rooms, peers, peerVariables beteiligt.

Demnach reicht es offensichtlich erst mal nicht nur die Seriennummern, Adressen und Device Typen in die Tabelle peers einzutragen.
Eine zentrale Rolle scheint daneben die Tabelle peersVariable zu spielen. Hier werden u.a. die Firmware-Versionen (variableIndex=1001), die Device-Typen (variableIndex=1002), Namen (variableIndex=1000), Raumnummern (variableIndex=1007) und einiges mehr eingetragen.
Hast du alle diese Zusammenhänge in deinem Script berücksichtigt?

add.zip (3,4 KB)
Ich habe gestern Abend noch weitergebastelt, heute aber andere Sachen gemacht :slight_smile:
Da ich Homegear nur als Bridge zwischen MAX! und Homeassistant nutze, habe ich mich auf das Minimum beschränkt.
Um einen Dump der Datenbank zu machen, mus man ‘SQLite3’ nachinstallieren, danach kannst Du mit

sqlite3 /var/lib/homegear/db.sql

die Datenbank öffnen.

Danach kannst Du mit

.output SQLDump.sql
.dump

einen Dump erzeugen.

Ich habe zuerst einen Dump direkt nach dem ersten Start von Homegear gemacht, dann ein Gerät angelernt und danach wieder einen Dump gemacht.

Mit

comm -23 <(sort < dump1.sql) <(sort < dump2.sql)

bekommt man hinzugefügte Zeilen (-13 dreht die Richtung um).

Dabei kam raus:

In Devices stehen die Gateways, hier benötigt man die ID des MAX-Gateways, also familiy 4.

Die Geräte selbst stehen in peers mit Gateway, Adresse, Seriennummer und Gerätetyp.

Je nach Gerätetyp stehen in parameters die, Überaschung, Parameter :slight_smile: Sowas wie Wochenprogramme etc…

Dann gibt es noch peerVariables, hier stehen, wie Du schon rausgefunden hast, Dinge wie der Name, Gerätetyp etc. drin, danke für die Hinweis auf die Firmwareversion!

Alles andere ist optional und wird (von mir) nicht benötigt.

Man kann die db.sql auch auf ein Windowssystem kopieren und dort mit dem DB Browser for SQLite öffnen und anschauen, das hilft auch sehr.

Für mein Skript habe ich die passenden Teile aus den Dumps verwendet, teilweise mit Notepad++ passend umgebaut, also z.B. bei den Inserts den Index entfernt, und die Stellen, die ich zuordnen konnte, für mein Script angepast (das hänge ich hier mal dran).

Der Aufruf sieht dann so aus:

 /home/vklaffehn/add.sh Name Typ Adresse Seriennummer Parent

also z.B.

/home/vklaffehn/add.sh Bad.EG.Heizungsthermostat 1 170c8e NKF0004017 2

Wenn man Peers direkt per SQL hinzufügt, muss man Homegear einmal neu starten, dann tauchen die auf.

Es kann sein, dass ich bei meinen Basteleien irgendwelche falschen Verknüpfungen (Links) in Homegear erzeugt hatte, die dann auf den Geräten gelandet waren, evtl. war das mein Problem.

Genau kann ich das aber erst sagen, wenn ich, vermutlich kommendes Wochenende, versuchsweise ein drittes Zimmer versuche, umzuziehen.
MfG
Volker

Nachtrag: Wenn die Geräte schon an ein System angelernt sind, muss in der max.conf von Homegear die selbe centralAddress stehen. Dabei scheint es einen Fallstrick zu geben:
Ich habe Homegear zurückgesetzt, indem ich die DB.SQL gelöscht habe, er baut die dann beim nächsten Start neu. Ist jetzt schon das MAX-Modul in der max.conf enabled, nimmt er erstmal nicht die centralAddresss aus der Konfig, sondern eine andere. Entweder startet man Homegear erstmal mit deaktivierten MAX, ändert dann die max.conf und startet neu, evtl. reicht aber auch ein zweiter Neustart ohne Änderung, das habe ich aber nicht ausprobiert.

Deswegen hats gestern länger gedauert, weil meine Testgeräte mit einer anderen centraladdress gepaired wurden, als mein FHEM hatte, musste also alle nochmal zurücksetzen und pairen…

Hallo,

habe einen kurzen Blick in das Script geworfen. Dabei sind mir spontan ein paar Dinge aufgefallen. Kann sein, das es für dein Setup ok ist, bei mir würde das so aber nicht funktionieren.

  1. Der Pfad zu Datenbank ist bei mir ein anderer, da ich sämtliche “Daten” in der main.conf auf einen anderen Pfad (Partition) umgestellt habe.
  2. Mein Cube hat natürlich auch nicht die bezeichnung “My-CUNX”
  3. Die Ableitung der Firmwareversionen und des “type” aus dem übergebenen Typ ist so nicht möglich.
    Siehe dazu den nachfolgenden Ausschnitt aus meinen peers. Und ich vermute, das es da noch weitere Kombinationen gibt …
       1 │ Ventil Basteln            │  13E8.. │    MEQ145.... │ 01A1 │ BC-RT-TRX-CyN             │      1.0 │      No
       2 │ Ventil Waschküche         │  15FD.. │    NEQ089.... │ 01A1 │ BC-RT-TRX-CyN             │      1.1 │      No
      25 │ Ventil Wohnen-Süd         │  0BFB.. │    KMD304.... │ 01FF │ BC-RT-TRX-CyG             │      1.8 │      No
      26 │ Ventil Wohnen-Nord        │  0D60.. │    KEQ092.... │ 01A0 │ BC-RT-TRX-CyG-3           │      1.0 │      No
      31 │ WT Basteln                │  17E7.. │    NEQ133.... │ 03FF │ BC-TC-C-WM-4              │      1.0 │     Yes
      47 │ FK Basteln                │  0E3E.. │    KEQ110.... │ 0400 │ BC-SC-Rd-WM-2             │      1.0 │      No
      52 │ FK Heizung Alarm          │  09D2.. │    KMD406.... │ 040F │ BC-SC-Rd-WM               │      1.4 │      No

Naja, das Script baue ich ja für mich, quick and dirty, das die Pfade evtl. nicht passen, ist ja klar :slight_smile: Die Firmwareversion ist nur Kosmetik, wirkt sich aber nicht auf die Funktion aus. Bei meiner Recherche habe ich auf irgendwo zu openHAB und MAX! gelesen, dass es z.B. zwischen den Ventiltypen keine Unterschiede bei der Ansteuerung gibt, es also nicht schlimm ist, wenn man ein ‘01A1’ als ‘01A0’ anlegt, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen hier. FHEM unterscheidet da übrigens auch nicht, dort gibt es nur sinngemäß ‘Ventil’, ‘Wandthermostat’ und ‘Fensterkontakt’.

Ich möchte mit dem Script ja auch ‘nur’ die Geräte in Homegear erzeugen, ohne physisch am Gerät etwas machen zu müssen, also quasi das eigentliche Anlernen. Die Konfiguration von Namen, Verlinkung der Geräte untereinander etc. mache ich dann hinterher über den Homematic Manager.

Für mehr wird es schwierig, solange nicht entweder jemand die Datenbankstruktur erklärt oder jemand das ganze aus dem Quelltext rekonstruiert, dazu bin ich nicht firm genug in C++…

Die Modelle mit Typ sind hier aufgelistet:
https://ref.homegear.eu/family.html?familyLink=&familyName=MAX!

@vklaffehn
erst noch mal vielen Dank für eine Ausführungen.

Ich verwende hier ausschließlich Linux. Manjaro mit LxQT auf dem Desktop und DietPi für homegear. Per sshfs habe ich so auch vom Desktop direkten Zugriff auf Dateien des homegar Containers.

Den “DB Browser für SQLite” hatte ich gestern Vormittag auch schon im Arch Linux Repository entdeckt und gleich installiert. Da hatte ich auch meine Erkenntnisse her. :wink:

Den HomeMatic Manager (HMM) in Version 2.7.0 hab ich auch schon installiert. Er findet auch die in HomeGear definierten Geräte. Allerdings zeigt er weder Namen noch PeerID’s an. Obwohl er das könnte…
In der RPC Konsole des HMM kann man nämlich z.B. den Namen mit “getName peerID” abfragen. Technisch also kein Problem.
Umgekehrt scheint der HMM die geänderten Daten nicht zu HomeGear zurück zu schreiben.
Wenn man nämlich den Namen im HMM einträgt, dann landet der nicht in HomeGear. Unschön.
Wenn man z.B. 2 Devices koppeln möchte, muss man entweder erst alle Namen eintragen oder die Seriennummern heraussuchen.
Macht alles einen durchwachsenen Eindruck auf mich.
Und schneller als über ide HoemGear CLI bin ich damit auch nicht :frowning:

Wenn man die Daten über die Verlinkung (so wie du) bereits vorliegen hat, dann wäre es auch schön, die gleich beim DB Import aufzubauen…

Moin!
Das der Homematic Manager die Namen nicht anzeigt und zurückschreibt, ist mir auch letztens aufgefallen, das war zwar etwas nervig (irgendwo in einem Forum, wo die Software wohl herkommt, wird das auch erwähnt), aber ich habe ja eine aus FHEM exportierte Liste mit Namen und Seriennummern, das ging also. Die Namen in Homegear, die ich beim Einfügen ja schon mitgebe, kommen auch brav in Homeassistant an, also alles schön. In HA bin ich von der eingebauten Homematicintegration auf eine neue (per HACS) umgestiegen, die ist irgendwie ein wenig schöner.
Ich habe immer ein Zimmer nach dem anderen ‘umgezogen’ und jeweils danach die Verknüpfungen der Geräte untereinander mit HMM nachkonfiguriert, wobei die ja auf den Geräte selbst noch da waren, da ich das ja schon vorher auch mit FHEM gemacht hatte. Die Verlinkungen hatte ich in der DB auch gesehen, dort stehen irgendwo die Adressen der Peers des Gerätes in HEX. Damit habe ich wahrscheinlich auch am Anfang mein WT im Zimmer versehentlich mit dem HT im Bad verknüpft.

Mittlerweile ist alles umgestellt und aus FHEM rausgeworfen, damit werde ich wohl an dem Script nichts mehr ändern, da es für meinen Fall seine Schuldigkeit getan hat, sorry :wink:

Ich stehe aber für Fragen zur Verfügung :slight_smile:

Jetzt kann ich mich weiter der Heizungsoptimierung widmen, da ich jetzt aus allen Zimmern die Wunschtemperatur, die aktuelle Temperatur und den Öffnungsgrad der Heizungsventile habe. Außerdem habe ich meine historische Buderus Gasheizung aus den 90’ern seit kurzem auch in HA integriert. Der Plan ist, jetzt quasi anhand des Wärmebedarfes die Heizkurve automatisch anzupassen, auch unter Berücksichtigung des Windes draußen. Bei einem freistehenden Fachwerkhaus von 1890 wirkt sich das schon recht stark aus
Netter Nebeneffekt: ich sehe hier zwei Heizkörper, die entweder zu klein sind oder wo das Ventil hängt :slight_smile:
MfG
Volker

Hallo,
das hört sich bei dir ja schon ganz vielversprechend an.
Mit dem HomeMaticManager habe ich mich auch ein wenig angefreundet. Das mit den Namen bleibt aber lästig…
Die Verlinkung würde ich nach aktuellem Kenntnisstand auch nicht mehr direkt über DB Einträge machen. Über die Shell kann man dafür nämlich auch einen vorhandenen Befehl nutzen. Da geht man nicht das Risiko ein, eine vom Programm aufgebaute RI zu verletzen.

homegear -e rc '$hg->addLink( vonPeerID, vonKanal, zuPeerID, zuKanal );'

Für Fußbodenheizung ist das Verlinken aber nicht zu gebrauchen :frowning:
Daher schlage ich mich jetzt mit node-BLUE herum.

HA habe ich auch schon mal auf meinem ProxMox installiert. Aber der Einfachheit halber erst einmal als VM. LXC dürfte zwar weniger Ressourcen verbrauchen ist aber recht aufwendig zu installieren.
Bis zur HACS Installation habe ich mich auch schon durchgekämpft.
Welche/s Integration/AddOn verwendest du denn?

Eine Reduzierung der Kesseltemperatur bringt meiner Erfahrung nach jede Menge. Das Haus meiner Eltern mit 2 Wohnungen wurde 1972 grundsaniert und hat eine damals übliche Ölheizung bekommen. Kessel natürlich auch völlig überdimensionier. Sicher ist sicher …
Ich habe dann in den 80ern eine eigene Elektronik “entwickelt”. War eine Mixtur aus Analog- und CMOS-Digital-Technik. Die hat die Kesseltemperatur in Abhängigkeit zur Außertemperatur gesteuert. Der Ölverbrauch ist von rund 8000L/Jahr auf rund 6.000L/Jahr gesunken.
Der Schornstein der schätzungsweise 1930 gebaut wurde, hat das aber nur ein paar Jahre mitgemacht und ist versottet.
1990 kam dann ein neuer (innen glasierter) Schornstein und ein Niedertemperatur Kessel, weil der Alte von Innen nach Außen durchgerostet war.
Die Elektronik habe ich in dem Rahmen auch noch etwas verbessert.
Ein paar Jahre später folgten neue Fenster.
Seitdem liegen meine Eltern bei nur noch 4000L im Jahr.
Mal viel viel ich da mit SmartHome noch raus holen läßt. Bin echt gespannt ob das wirklich die Wunderwaffe ist. :slight_smile:

Ich selbst habe 1998 neu gebaut und habe damals eine EWFE Gas-Brennwert-Therme verbaut. Hier gibt es Fußbodenheizung. Raumthermostate habe ich bis heute nicht. Die Heizung steuert ihre Leistung vollkommen selbsttätig über die Parameter: Außen-, Vorlauf- und Rücklauftemperatur sowie Differenzdruck zwischen Vor- und Rücklauf.
Ja, das konnten Geräte schon damals, wenn man nicht gerade beim Marktführer gekauft hat …
Die Raumtemperatur im Wohnbereich schwankt natürlich etwas, liegt aber immer zwischen 21° und 23°. Und das bei einer Vorlauftemperatur von gerade mal 38°, die natürlich nur bei ca -20° erreicht wird.
Heute habe ich bei rund 0° Außen eine Vorlauftemperatur von 27°.
Meine Brauchwasserbereitung habe ich vor 6 Jahren selbst umgebaut. Habe jetzt eine Frischwasserstation. Selbstverständlich mit eigener Elektronik, gesteuert von einem Arduino Pro Mini.
Mein Gasverbrauch liegt bei 200m² beheizter Fläche inkl. Warmwasserbereitung so zwischen 11.000kWh und 13.000 kWh im Jahr.
Wenn ich mir die Verbräuche der Nachbarn so ansehe, dann glaube ich nicht, das sich da viel rausholen läßt. Nachtabsenkung macht bei Fußbodenheizung nur sehr begrenzt Sinn. Und als Rentner bin ich entweder im Urlaub oder 7 Tage die Woche zu Hause. Es gibt also nur 2 Zustände. An oder aus. Na, lassen wir uns überraschen…

Moin!
Ja, ich hatte hier vorher irgendwo schon mal RPC erwähnt, wenn die Geräte erst mal drin sind, lässt sich der Rest ja ganz wunderbar über verschiedene APIs einrichten, im HMM sieht man aber gleich, welche Kanäle wohin gehören, das fand ich komfortabler.
Ich habe mein Haus vor ca. 7 Jahren gekauft und wohne hier so als WG mit 4 Mitbewohnern auf 180 m² über 3 Etagen. Die Mitbewohner kann man so schlecht erziehen, also muss die Technik ran :slight_smile: Da die alle völlig unterschiedliche Tagesabläufe haben, zu den merkwürdigsten Zeiten Duschen wollen, immer in ihren Zimmern bei 21 Grad mindestens sitzen wollen statt im riesigen und kuscheligen Wohnzimmer, und generell nicht so auf Energieverbrauch etc. achten, wird fröhlich weiter optimiert.
Von Deinem Gasverbrauch kann ich nur träumen, aber von meinem Verbrauch im ersten Jahr von 46.000 kWh bin ich mittlerweile schon auf 38.000 kWh runter…
Hier ist auch einfach jeder Raum völlig unterschiedlich, im EG ist ein kalter Keller drunter und die Zimmer habe riesige Fenster, im OG sind dann schon kleinere und neuere Fenster drin, das Dach ist ausgebaut und größtenteils isoliert, es gibt aber einen unnötigen, überhaupt nicht isolierten Spitzboden, ein Zimmer unter dem Dach geht bis zum Giebel und hat nur eine Bretterwand zu dem Spitzboden mit einer 10mm Spanplatte als ‘Tür’ dahin, das andere ist nur 205 cmd hoch, dafür rundum isoliert. Dazu sind im EG und OG dafür die Bäder mal komplett mit Innendämmung gemacht worden. Das die Nutzung über alle Räume quasi zufällig verteilt ist, macht das alles nicht einfach :slight_smile:
Fußbodenheizungen sind ja sehr träge, da benötigt man bei einer vernünftig eingestellten Heizung und einem vernünftigen Haus drumherum auch keine Thermostate oder Nachtabsenkung.
Ich muss hier bei 0° mindestens mit 65° in die Heizung, damit kann ich zwar aus den Bädern eine Sauna machen, aber kriege 2 Zimmer nur mit Mühe auf 19°. Die beiden Zimmer gehe ich als nächstes an, dann kann der Vorlauf auf alle Fälle weiter runter.

Oh, was ich noch sagen wollte:
Ich habe HA auch als VM Proxmox laufen, dort kann man quasi die HA OS Version installieren, sonst muss man basteln, kann keine Addons per Webinterface installieren etc…
Das geht sehr komfortabel mit den Scripten von hier:
https://tteck.github.io/Proxmox/

Dieses Integration benutze ich für die Anbindung an Homegear:
https://github.com/danielperna84/custom_homematic

Meine Gasheizung ist immerhin schon ein Niedrigtemperaturkessel, und vorgestern habe ich auch mal die fast 30 Jahre alte Heizungspumpe mit Drehknopf durch eine HE-Pumpe ersetzt, das dürfte hier auch eine Menge bringen.

Hallo Volker,

ich vermute das viele Haushalte ähnlich hohe Verbräuche wie du haben.
Und das man dann über die Politik der Ampel nicht gerade erfreut ist, kann ich gut nachvollziehen…

Aber es zeigt, das es sich lohnt zuerst in gute Dämmung zu investieren. Ich hatte bei meinem Neubau wesentlich mehr gemacht, als vorgeschrieben war. Z.B. 30er YTONG Wände statt geforderter 20cm, Dachisolierung 18cm statt geforderter 12cm.
Beim Neubau waren ja auch “nur” die höheren Materialkosten zu tragen. Lohnkosten haben sich dadurch nicht erhöht.
Erst dann macht es Sinn in die Heizungsanlage zu investieren.
Kostet dummerweise alles Geld. Und die hohen Heizkosten fressen viel davon schon im Vorfeld auf. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Bezüglich der 2 Räume, die bei dir nicht richtig war werden. Hast du an den Heizkörpern schon mal geschaut ob es da eine Einstellung der Durchflussmenge gibt?
Ist teilweise im Thermostatventil und teilweise in der Rücklaufverschraubung verbaut. Manchmal hilft es schon nur den Durchlauf zu erhöhen. Stichwort: Hydraulischer Abgleich.
Und wenn die Zuleitung zum Heizkörper ok ist bleibt nur der Tausch des Heizkörpers gegen eine größeres/effizienteres Modell.
Ein Bekannter von mir hatte das gelcihe Problem. Irgendwann haben wir dann herausbekommen das die Zuleitung zum Heizkörper durch den Fußboden in einem unbeheizten Raum lief. Als Isolierung diente eine dünne Folie!
Fußboden aufgestemmt, die Leitungen vernünftig isoliert und schon wurde das Zimmer warm …

Zurück zum Thema:
Ich hatte im ersten Versuch HA in einem LXC Container installiert. Hab mich dann gewundert wieso ich viele der Dinge, die auf Youtube zum Thema HA gezeigt werden, nicht nachvollziehen konnte.
Eine Supervisor Installation erschien mir erst mal zu Aufwendig. Schließlich weiß ich ja noch gar nicht, ob HA mein Muss-ich-haben-System wird.
Daher habe ich das HA OS in einer VM installiert. Zu Fuß natürlich. Ging schnell und hat auch gar nicht weh getan :slight_smile:
Wenn alles läuft und ich viel Langeweile habe, werde ich mir dann evtl. noch mal ansehen, ob ich wieder von VM auf CT umsteige.

Moin!
Ja, soweit ich das bisher herausbekommen habe, liege ich mit meinem Verbrauch bei meinem Haus und der Anzahl Bewohner gar nicht soooo schlecht. Das Haus habe ich halt so gekauft, es war entsprechend ‘günstig’, sonst hätte ich mir das auch gar nicht leisten können. Und allein das Konzept ‘Wohngemeinschaft’ als Eigentümer mit vermieteten einzelnen Zimmern und Mitnutzung von Gemeinschaftsräumen ist wohl so selten, das die Bank das erst im 4. Anlauf kapiert hat :slight_smile: Wenn ich jetzt komplett sanieren würde, würde das wohl mehr als das ganze Haus kosten, fürchte ich. Das Dach kommt aber auch demnächst mal dran,ziemlich komplett mit PV drauf (45° Neigung direkt nach Süden, so ziemlich ohne was im Weg), dabei soll es auch gleich komplett isoliert werden, dabei kommen die Zimmer unter dem Dach eh weg, das ist alles Leichtbau. Dann wird die Raumaufteilung geändert und dann auch bei der Gelegenheit ein paar passende Heizkörper.

In dem einen Raum ist der Heizkörper noch ein alter Rippenheizkörper, da das Zimmer sich aber schonmal vernünftig heizen ließ, vermute ich, das meine Mitbewohnerin die Heizung nicht korrekt entlüftet hat, obwohl sie das Gegenteil behauptet (das war letzten Winter schon genauso…) und/oder dass das Ventil festhängt. Ich kann halt nicht einfach so an die Heizkörper in den vermirteten Zimmern, aber sie weiß bescheid, dass ich da ran will und, äh, räumt auf :slight_smile: Im zweiten Raum ist der Heizkörper tatsächlich einfach zu klein, das war ursprünglich das Elternschlafzimmer, da heizt man ja normalerweise auch nicht soviel, und gedrosselt war er auch noch, das ist mittlerweile korrigiert. Einstellbare Ventile bzw. Durchflussregler im Rücklauf sind nur teilweise verbaut, praktischerweise in den Heizkörpen, die ‘unten’ sind, die sind auch recht passend eingestellt, aber für einen echten hydraulischen Abgleich müssten wahrscheinlich alle Heizkörper einstellbar sein, mal sehen, was das so kostet :slight_smile:
Praktischerweise komme ich so gut wie überall an die Heizungsleitunge heran, die sind alle in den Zimmern über dem Putz verlegt und gehen nur gelegentlich durch die Zwischendecke und ein Stück durch den Keller, dort sind sie aber auch vernünftig isoliert.

Und hattest du nicht geschrieben, Du wärest Rentner? Dann müsstest Du doch jede Menge Zeit haben :wink:
Ich muss das alles neben meiner Arbeit unterkriegen, aber mir macht dieses Gebastel auch ziemlichen Spass, damit klappt das ganz gut :slight_smile: