Infobedarf: RPi mit HomeGear = Gateway?

Hallo liebe Leser/innen,

ich hatte im OpenHAB-Forum mit meinem echt miesen Englisch eine Frage bezgl. der Benutzung eines resp. mehrerer RPi’s als Multiprotokoll-Gateway’s ala HM-LAN gestellt und wurde in dem Zusammenhang auch an dieses Forum verwiesen. Allerdings bin ich noch nicht so wirklich schlau daraus geworden und bitte mal hier um Hilfe resp. Klärung.

Aktuell benutze ich divserse HM- und einige IT- Komponenten unter FHEM (von dem ich weg möchte). Alles läuft derzeit auf einem RPi2, welcher mit zwei stackable SCC’s (433MHz > IT, 868MHz > HM) von Busware bestückt ist. Um nun aber weiter zu kommen und auch jene Komponenten im Keller, in der Garage, im Garten und der Halle zu erreichen, bin ich vermutlich auf mindestens 4 (eher 5) Transceiver- Stationen angewiesen, die via LAN (mit PoE) resp. WLAN an OpenHAB als Gateway angebunden werden sollen.
Im Zusammenhang mit dem geplanten Umstieg auf OpenHAB (dann auf BananaPI M3 mit SSD) stellte sich mir nun die Frage, ob es irgendwie möglich ist, diese RPi/SCC - Kombination als Gateway’s ala HM-LAN einzusetzen mit dem Unterschied, das der RPi ja je nach verwendeten Transceivern fast beliebige Funkprotokolle von der Hardware unterstützt.

Da man mich hierher verwiesen hat nehme ich an, das Homegear genau das macht? Und wenn ja, ist damit HM und IT parallel möglich?

Um meine Grundstruktur etwas klarer darzustellen, habe ich da mal ein Bildchen gemacht: cbxforum.de/files/structur.png

Wäre super, wenn mich da mal wer schlau macht, um den Anfang des roten Fadens zu finden.

DLzG
Micha

PS: Ich bin ein Hardware-Mann, aber mit Software habe ich es nicht wirklich so; bin froh, das ich Rasbian/Debian so halbwegs am Laufen halte …

… hmmm … 5 Tage, 20 Views, 0 Replys …

Das werte ich mal in Ermangelung einer Antwort als ein klares NEIN …

… dann bin ich mal wieder weg …

Ich kann dir leider nicht sagen, ob die SCCs gehen, aber das solltest Du über die Webseite rausfinden. Ansonsten kannst Du mit Homegear entsprechende Homematickomponenten steuern und dnn von openhab darauf zugreifen.

Ob openhab mehr als ein Homaticgateway verwalten kann, musst du dort schauen.

Vielleicht fängst du mal mit dem HM Komponenten an und ghst dann auf die IT Komponenten, was immer das ist

Thomas

IT = InterTechno, 433MHz. Zu bekommen für’n Appel und’n Ei in jedem Baumarkt als s.g. Fuksteckdosen-Set. Sinnvoll (da preiswert) für temporäre Installationen ala Weihnachtsbaumbeleuchtung, Lichterketten für Partys, …

Ob OpenHAB mehr als ein Gateway ansprechen kann, weiß ich noch nicht. Aber das tangiert auch meine Frage nicht direkt.

Vielleicht habe ich mich auch ein bisschen doof ausgedrückt…

Die Frage ist von meiner Seite ist in der Art gemeint, ob HG dazu gedacht ist, auf dem RPi installiert ein GateWay gegenüber OpenHab, FHEM u.a. zu simulieren, um es wie ein HM-LAN einsetzen zu können. Wenn ja, dann schließt sich die Frage an, ob ein RPi mit zwei Transceivern sich dann gegenüber OpenHAB, FHEM u.a. wie ein Dual-Gateway verhält.

Der Gedanke dahinter ist:
Wenn man mit mehr als einem Protokoll arbeiten möchte, und das haben sich ja OpenHAB, FHEM & Co. auf die Fahne geschrieben, dann bekommt man als ANwender das Problem, das schon bei zwei Protokollen sich die Anzahl der Gateway’s verdoppelt. Bei angenommenen 5 Örtlichkeiten, an denen Gateways montiert werden müssen, sind das dann 10 Gateways und ebenfalls 10 LAN-Verbindungen. Wenn dann noch ggf. ein- oder zwei weitere Protokolle dazu kommen (ZigBee, …), ist das kaum noch zu machen.
Daher ist der Gedanke doch gar nicht so abwägig, einen RPi zu nehmen, dem beizubiegen, das er sich gegenüber der Außenwelt wie ein Gateway benimmt und dann dem RPi die Transceiver der benötigten Protokolle aufzuflanzen; bei den Stackable SCC sind m.W. bis zu 10 Stück möglich…

Also das ist für mich nicht aus deiner Frage rausgekommen.

HM-LAN ist für mich die Funkschnittstelle zu den Komponenten. Diese brauchst du immer im sinne einer Funkschnittstelle. Ob hier ein HM_LAN ein USB Config Stick oder ein LAN Gatewas, ein CUL,CUX oder was auch immer eingesetzt wird ist fast egal, Homergear unterstützt hier viel. Ich setzte z.B. einen CUL von Busware ein. Damit ist homegear sowas wie eine CCU. Mit dem Homematic Binding von openhab kannst Du dann in der Kombination deine Homematic Komponenten steuern. Hab gerade mal geschaut auf der Website ist SCC auch aufgeführt, sollte also für HM gehen.

Bei Intertechno muss ich leider passen, da ich die Komponenten nicht einsetzt (Fehlender Rückkanal) kann ich dir auch nicht sagen, ob die über einen Rasppi gesteuert werden können oder nicht. Hier ist sicherlich die konkrete Frage, ob Intertechno von Homegear unterstützt wird oder wenn nicht, wie intertechno mit openhab angesteuert werden kann.

Also bitte kleine Fragen stellen und an die Themen rantasten. Die Recherche wird dir keine Abnehmen, aber konkrete Fragen wird man dir beantworten.

Thomas

… OpenHAB bietet IT; kein Problem von der Seite. Ist ja auch extrem verbreitet das Zeugs …

Das ist klar. Im Grunde ist die Frage damit auch beantwortet. Aus meiner Sicht ist die vordringliche Aufgabe von HomeGear vollkommen anders geartet, als das was ich mir ursprünglich erhofft habe und fällt daher für meine Idee heraus…

Es wundert mich nur, das tatsächlich noch niemand auf die Idee gekommen ist, einen RPi (unter Debian/Rasbian) in Verbindung mit SCC/CUL als Multiprotokoll- Funkschnittstelle/Gateway einzusetzen. Dafür würde auch schmerzfrei die alte RPi- Version reichen. Und da sich das Ganze auch per PoE versorgen lässt, wäre das nicht nur eine enorm universelle, sondern auch preiswerte Möglichkeit, mit einer “BlackBox” viele, verschiedene Protokolle an die diversen Systeme anzubinden…

Tja, dann bist du vielleicht der Erste oder du suchst an der falschen Stelle :slight_smile:

Mich würde z.B. das PoE Thema interessieren, habe aber noch keine Zeit gehabt mich damit zu beschäftigen (PoE Injektoren, Wie daraus passendes für den Pi machen usw.)

Gruß
Thomas

Das kann ich mir gar nicht vorstellen, das noch niemand anderes auf den Trichter gekommen ist; das liegt doch nahe, odre nicht?

Das liegt natürlich im Bereich des Möglichen. Aber trotz intensiver Suche und Fragen (wie hier ja auch) konnte ich bisher die “richtige” Stelle nicht ausfindig machen :imp:
Letztlich steht und fällt der von mir geplante Umstieg auf OpenHAB mit dieser Option. Aber da es in OpenHAB derzeit noch nicht mal möglich ist, mehrere HM-Funkgateways anzusprechen, ist die Sache bis zur Schaffung dieser Möglichkeit eh gestorben. Da wurde offensichtlich nicht darüber nachgedacht, das es auch Installationen geben wird, die auf Grund der Größe und/oder Schirmung keinesfalls mit einem Funkgateway auskommen. Auch wenn FHEM ein Verhau für Coder ist und von einer auch nur annährend ansprechenden GUI noch niemand was gehört hat, bietet FHEM die Möglichkeit, fast beliebig viele RPi mit beliebigen SCC/CUL/IO/… intelligent zu vernetzen, so das sogar weit entfernte Objekte mit eingebunden werden können (z.B. das Ferienhaus auf Malta :wink: )

Zum Thema PoE:
pi-supply.com/product/pi-po … 52f3c22ed6

oder ganz einfach

amazon.de/Raspberry-Pi-micro … B00T68D7S4

In dem Zusammenhang wundert es mich übrigens, das eQ3 ihre HM-LAN immer noch nicht als PoE- Varianten auf den Markt gebracht hat. Aber das ist typisch für eQ3. Da wird oft nicht zu ende gedacht :unamused:

danke für die Links, auch wenn ich 30 Pfund für einen 25€ Raspi irgendwie overdone halte :slight_smile:

Mehrere Funktgateways geht aber mit Homegear, sofern ich das thema richtig verstanden habe. Und wer hat schon einFerienhaus auf Malta wenn er eine Homeautomatisierung hat :slight_smile:

Thomas

Da hast Du wohl wahr. Ich habe das auch mit dem passiven Teil gemacht, dann aber auf der PI- Seite einen SimpleSwitcher zwischen und mit 15V eingespeist. Dann spielt die Kabellänge kaum noch eine Rolle … Im Grunde kann man sich das auch selber basteln, da bei den passiven Teilen 4 Adern für PoE verwendet werden (und somit kein GBit mehr möglich ist). Aber da der PI eh nicht mehr kann, ist dsa Banane.
Ich wollte die Tage noch mal nachsehen, ob die LAN-Buchse am PI überhaupt voll belegt ist. Wenn nicht und somit nur 4 Adern an den Chip gehen, könnte man es direkt auf den PI löten, so das er es dann quasi nativ könnte.

EDIT:
Beim PI1 ist ein passives LAN-Modul verbaut, in dem 4/5 und 7/8 intern gebrückt und jeweils via Widerstand (noch ungekannt) an eine virtuelle Masse gelegt ist (via C an GND-PI). Da ich davon ausgehe, das die verbauten Widerstände recht hochohmig sind, könnte man also an 4/5 und 7/8 die am anderen Ende eingespeiste Spannung abnehmen und dem RPi via 5V Switcher zu essen geben.
Ich habe mal gerade nachgemessen… Leider sind wohl auf der Platine des RPi die leitungen (niederohmig) gebrückt; fällt somit ohne aufwändige Lötarbeiten flach :frowning:
Wenn ich Zeit habe, schaue ich mal, ob es ein PIN- kompatibles LAN-Modul für PoE gibt, was ich an Stelle des verbauten Moduls verwenden lässt.
Optional, mit öffnen des MagLan, entsorgen der 4 Widerstände und herausführen der 4 Leitungen (2 x CenterTAB, 4/5, 7/8) kann man gut dsa PoE-Modul Ag9000-S 5 verwenden; Bezugsquelle habe ich aber im Moment für Privatpersonen nicht zur Hand…

Wirklich? Ok, wenn man unterschiedliche Protokolle her nimmt. Aber z.B. mehrere HM-LAN wohl nicht; es gibt einfach keinerlei Konfigurationsoptionen dazu in der CFG.

In der CFG werden dann einfach mehr als ein HM-Lan definiert. Inwieweit eine Homegear instanz die Daten von weiteren Instanzen holen kann, musst Du den Sathya fragen.

Ich würde ggf. mal einen konkreten Frage Thread aufmachen, der das Thema in kleine Häppchen zerlegt.

Thomas

… da hast Du sicherlich nicht ganz unrecht, wenn man die Fragestellung zerlegt. Nur denke ich in diesem Fall, nach dem was ich inzwischen über den Sinn- und Zweck von HomeGear glaube verstanden zu haben, das mein “like to have” in eine vollkommen andere Richtung führt und letztlich eine von HomeGear vollkommen unabhängige Entwicklung erfordert.

Noch mal in Hinblick auf OpenHAB:
Wenn man einfach mehrere Config- Abschnitte mit HM- Gateways definieren kann (das hatte ich noch nirgends finden können), dann sollte das ja auch mit anderen Protokollen resp. Gateways dafür möglich sein, also auch mit InterTechno, oder nicht?
Wenn dem so ist, dann fehlt tatsächlich eine Entwicklung für den RPi, um diesen als MultiGateway einsetzen zu können. Wenn der sich dann im LAN so verhält wie z.B. ein HM-LAN (oder was auch immer er gerade machen soll) und aus OpenHAB oder aus anderen Systemen wie ein HM-LAN angesprochen werden könnte (um jetzt nur mal bei HM zu bleiben), wären auch riesige Areals mit diversesten Protokollen abdeckbar

Auch wenn ich jetzt nicht auf deinen Beitrag direkt antworte. Z.B. sind die Protokoll für:

homegear-insteon
homegear-max
homegear-philipshue
homegear-sonos

schon implementiert und wenn Du im Forum nach Intertechno suchst findest du auch ein paar Themen.

Thomas

Hallo,

dass es Bedarf für ein solches Gateway gibt, denke ich auch. Dieses Gateway zu schaffen ist auch gar nicht so kompliziert. Christian entwickelt gerade eine kleine Box auf Basis des Raspberry Pi Zero. Sobald ich diese als Prototyp in meinen Händen halte, werde ich mich mal an eine entsprechende Gatewaysoftware setzen. Da der Quelltext fast vollständig bereits in Homegear enthalten ist, ist das schnell gemacht.

Auch Intertechno einzubinden ist an sich ganz einfach. Prinzipiell geht es auch jetzt schon über in PHP und XML definierte Geräte, welche direkt mit dem SCC, CUL, etc. sprechen (siehe Homegear-OpenWeatherMap und ref.homegear.eu). Wenn mir jemand mal posted, wie ich mit dem CUL/SCC Intertechno-Pakete senden und empfangen kann - also welche Befehle und Payloads dafür notwendig sind (hab gerade nur wenig Zeit für die Recherche), dann baue ich Intertechno auch gerne schnell ein.

Viele Grüße

Sathya

Leider kann ich Dir bei den Protokollen nicht helfen. Wie gesagt bin ich ein Hardware-Frickler und froh darüber, das ich mit Hängen und Würgen mit Debian klar komme.
Und warum den Zero? Der hat keinen LAN- Anschluss und eignet sich daher nur mit Zusatzhardware als MultiGateway. Auch gibt es für die Standard-PI’s reichlich verschiedene Gehäuse, auch extra hohe, in welche ein PI auch mit mehreren SCC passt…

Unabhängig davon interessiert es mich schon sehr, wie so etwas von der Softwareseite geregelt wird resp. angedacht ist. Ginge das denn so, wie ich es mir ausgedacht hatte, das man später einfach je nach gewünschtem Protokoll z.B. die passende Config, bin (oder was auch immer) in einen Ordner packt und neu startet? Ich dachte mir dabei, das diese Vorgehensweise am universellsten ist, da dann bei ggf. weiteren SCC, CUL oder anderen Transceivern nur die entsprechende Datei zu kopieren wäre.

BTW: Ich bin gerne bereit, in Sachen Hardware (Platinen routen (bis 4 Layer), herstellen (lassen), bestücken, e.t.c.) unterstützend mitzuwirken. Wie gesagt stelle ich mir aus Hardwaresicht im Ergebnis eine kleine Box vor, bestückt mit einem RPi und den beim Endanwender benötigten SCC, welche per LAN nebst PoE an einer oder mehreren funktechnisch günstigen Orten an die Wand/Decke getackert werden und sich dann gegenüber FHEM, OpenHAB o.ä. wie ein HM-LAN u.a. verhalten. Wenn ich da mein KnowHow mit einbringen kann, mache ich das gerne, natürlich auch, um etwas Einfluß auf die Sache nehmen zu können :sunglasses:

DLzG
Micha

Hey Micha,

Weil er preislich unschlagbar ist. Allerdings muss er auch lieferbar sein… Natürlich wird eine LAN-Buche benötigt, die hat Christian dazugepackt. Auf die Platine soll dann noch je ein Kommunikationsmodul. Auf den Header können aber weitere Module aufgesteckt werden. Wir brauchen eine solche Box für unterschiedliche Aufgaben. Diese als Gateway zu verwenden wäre nur eine Nutzungsmöglichkeit.

Wenn die Software steht, lässt sich diese natürlich auch mit einem normaler Pi verwenden bzw. jedem beliebigen (Einplatinen-)Computer verwenden, auf dem Linux läuft. Wegen des deutlich geringeren Entwicklungsaufwandes, sollte es aber schon ein System sein, auf dem Linux läuft.

Danke!

Was meinst du mit HM-LAN? Wie eine CCU? Im Moment ist der Plan, diese Geräte in Homegear als Gateway einzubinden. FHEM, OpenHAB, etc. könnten dann mit Homegear kommunizieren. Natürlich könnte auch mit den Gateways direkt kommuniziert werden, aber dafür wäre einiges an Entwicklungsarbeit in FHEM & Co. erforderlich.

Nimm ruhig Einfluss :wink:. Wir sind offen für alle Ideen.

Viele Grüße

Sathya

… ok, so langsam wird mir klar, was Ihr Euch so gedacht habt. Aber wenn der ganze Schlunz letztlich auf jedem RPi läuft, ist ja alles schön :wink: Ich denke sowieso, das der Zero immer Mangelware bleiben wird. Er hat halt das Manko, das nativ kein LAN, geschweige denn PoE vorhanden ist. Sicherlich ist der preislich unschlagbar, aber wenn man dann noch LAN & Co. dazu frickeln muß, rechnet sich das zu einem z.B. B+ nicht.

Die Sache mit dem HM-LAN meinte ich so:
Ich dachte mir das so, das der RPi sich auf Grund seiner Software im LAN darstellt wie ein HM-CFG-LAN (alte, runde Version) resp. HM-LGW-O-TW-W-EU (neue, eckige Version), also quasi eine Tarnkappe aufsetzt, so das er von FHEM & Co. als ebensolcher angesprochen werden kann, als wenn ein “echter” HM-Transceiver im LAN vorhanden wäre. Selbiges sollte dann natürlich auch für die anderen Protokolle (IT, ZigBee, …) gelten. Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler?
So wie ich Dich verstanden habe ist es geplant, den RPi dann als HomeGear in FHEM & Co. einzubinden? Das ist mir, um ehrlich zu sein, überhaupt nicht klar, da ich derzeit noch nicht mal genau weiß, was HomeGear genau macht resp. wie er es macht. Dazu habe ich nämlich bis her noch nichts erklärendes hier finden können und ich habe im Moment auch keinen RPi über, um es einfach auszuprobieren… :unamused:

Richtig, sobald die eigene Platine dazukommt, rechnet sich das nicht mehr, wenn das Ergebnis funktional dem normalen Pi entspricht. Mit Erweiterung um zum Beispiel ein Kommunikationsmodul rechnet es sich aber schon.

Das macht nur begrenzt Sinn. Zum einen müsste das Protokoll erweitert werden, um auch IT, ZigBee, etc. zu unterstützen und zum Anderen möchte ich - auch, da es gar kein großes Problem ist - lieber ein eigenes Protokoll verwenden, um eQ-3 nicht zu verärgern (selbst, wenn es rechtlich unproblematisch wäre - da bin ich mir aber auch nicht ganz sicher). Das Protokoll arbeitet dicht am Physical Layer, dass bedeutet die Kommunikation müsste dann direkt in FHEM & Co. implementiert werden.

Genau. Homegear ist eine Schnittstellensoftware, das bedeutet, auf Hardwareseite können beliebige Physical Layers implementiert werden. Auf Softwareseite wird dann alles über eine einheitliche Schnittstelle zur Verfügung gestellt, so dass z. B. in OpenHAB keine familienspezifische Implementierung erforderlich ist. Alle über Homegear eingebundenen Geräte sehen für OpenHAB gleich aus. Somit macht es absolut Sinn Homegear als Proxy oder Gateway zu verwenden. Genau das ist seine Aufgabe. Zusätzlich kannst du auch Logik in Homegear implementieren, aber aktuell nicht grafisch, sondern nur durch direktes Skripten in PHP.

Viele Grüße

Sathya

Ahhh, jetzt ja! Eine Insel mit zwei Bergen :wink:
Also noch mal aus meinen Fingern… HG (auf einem RPi) ist im Grunde vergleichbar mit einem beliebigen anderen LAN-Transceiver, der auf der LAN-Seite ein eigenes (universelles) Protokoll gegenüber FHEM, OpenHAB & Co. benutzt, auf der anderen (Funk-) Seite (fast) beliebige Transceiver bedienen kann. Dann sage ich dem HG nur, “ey Alder, schalte ma den HM-Aktor HeinBlöd an und den IT-Aktor Heizdecke_OMA aus” und HG kümmert sich lebst darum, welcher SCC und welches Protokoll zu verwenden ist ?!

… hab ich’s nun?

BTW: Wieso erhalte ich eigentlich keine eMail bei Antworten in diesen Thread? “Mich benachrichtigen, wenn…” ist aktiv (als default gesetzt). Das hat nur am Anfang einmal funktioniert…
… letzteres hat sich (glaube ich) erledigt; da hat doch wer noch eine Erweiterung ins BB gefrickelt, die ich übersehen habe :mrgreen:

Ja :wink:

Hmm, danke. Irgendetwas stimmt da tatsächlich nicht: “Relay access denied”. Ich bekomme allerdings Mails vom Forum. Schaue ich mir gleich an.

Viele Grüße

Sathya