Hallo Andreas
Ich habe hier zwei NanoPi Neos mit 512MB. Die sind wirklich winzig und verbrauchen als Gateway je weniger als 100mA, also weniger als 0,5W im Betrieb. 
Ich hatte früher eine USV-gepufferten RPI im Schaltschrank mit OpenHab, Homegear, MQTT und KNXD, gewissermassen als feste “Homeautomation”-Appliance. Ich probiere aber jetzt gerade einen mehr auf eine Art “Microservices” basierende Architektur, bestehende aus:
- Zwei Proxmox-Server (AMD64, einer ein NUC mit idle 6W, einer ein HP Microserver Gen8), über eine USV gepuffert, genutzt für alles mögliche
- Auf beiden je ein Docker-Host im Swarm-Mode
- Darauf Openhab, Frontail, Homegear, MQTT und restic (backup) als Services (je genau eine Instanz)
- Für die nicht stateless Services wie Openhab und Homegear plane ich einen Sync-Service der Daten zwischen den beiden Hosts (vermutlich via Syncthing)
- Zugang zu Homematic und KNX läuft dann über die beiden NanoPis, die je ein KNXD mit TUL-Interface und ein Homegear-Gateway mit CC1101 haben
Damit habe ich dann planmässig eine komplette Redundanz der Hausautomatisierung. Wenn mal einer der Server ausfällt oder gewartet werden muss, gehen die Services automatisch auf den zweiten Server rüber. Wenn ein Gateway ausfällt oder gewartet werden muss, wird das zweite verwendet.
Ich bin aber noch am Aufbau. Für die NanoPis habe ich jetzt zwei Metallgehäuse bestellt. Als nächstes Bau ich den Syncthing Service für Openhab und Homegear auf. Dann müsste ich damit bereits Redundanz haben.
Aber jetzt erstmal schauen, wie sich das so im Betrieb macht. Wenn das grössere Probleme machen sollte, kann ich notfalls den RPI wieder in Betrieb nehmen.
Grüsse
Michael