Hallo allerseits,
ich möchte auch den Einstieg in die Heimautomatisierung wagen. Dank der verschiedenen Einsteiger-Threads hier im Forum sowie der Doku konnte ich einen Überblick gewinnen, was die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme sind.
Steuern möchte ich vorerst nichts, sondern lediglich Benachrichtigungen von Sensoren bekommen. Da ich im Haus viele Fenster habe (Doppel-/Dreifachfenster), ist eine Bestückung jedes Fensters mit einem eigenen Sensor relativ kostspielig.
Prioritäten hier sind (in der Reihenfolge): Zuverlässigkeit, Preis, Sicherheit.
Warum hat SIcherheit für mich die niedrigste Priorität bei Fenstersensoren? Sofern ich die verschiedenen Threads zum Thema 1%-Regel und Homematic/MAX richtig verstanden habe, gibt es bei den Fenstersensoren (egal ob HM oder MAX) sowieso nur eine begrenzte Anzahl Versuche des Sensors, eine Zustandsänderung zu melden. Kurzperiodische Meldungen an die Zentrale gibt es anscheinend nicht, d.h. für den Einsatzzweck EInbruchschutz sind die Fenstersensoren von MAX und HM gleichermaßen (un)geeignet. Ein Störsender auf 868 MHz unterbindet Meldungen der Fenstersensoren an die Zentrale billiger und effektiver als der Versuch, sich aktiv in die Kommunikation einzuklinken.
Soweit ich sehen kann, gibt es als mögliche Alternativen:
- MAX! Fenstersensor mit Reedkontakt (15 EUR)
- HM-Sec-Sc2 mit Reedkontakt (30 EUR)
- HM-Sec-Sco optisch ARR (20 EUR)
- Selbstbau mit Homematic 8-Kanal-Sender Bausatz und Reed-Kontakten (20 EUR plus Kontakte plus Batteriehalter)
Kosten: Variante 1 und 2 können mit zusätzlichen Reedkontakten erweitert werden und damit ein Doppelfenster abdecken. Variante 3 ist zwar günstiger als Variante 2, kann aber nicht erweitert werden.
Wartungsfreiheit: Variante 1 und 3 scheinen mit AAA-Batterien zu funktionieren, Variante 2 will Knopfzellen und hält nicht so lange.
Hat jemand Tipps, was hier die beste Lösung ist? Danke!