Node red hatte ich mir vor längerer Zeit schon mal angeschaut. Den Ansatz mir Regeln zusammen zu klicken, finde ich super, aber der Umweg über mqtt stört mich sehr. Meine Gerätelandschaft lässt sich prinzipiell über Homegear abdecken, da ich eigentlich nur Homematic nutze, Fritzbox, etc sollte ich als Modul hinbekommen. Ich finde das Protokoll von Homematic gut (abgesehen von bidcos) und kann mir Geräte selbst entwickeln. Mit node-blue sehe ich im Editor alle Geräte und deren Flags, das ist super komfortabel. Bei mqtt war ich immer am suchen und debuggen.
Die Konfiguration der HM Komponenten, also peering und configuration flags setzen mache ich über eine ccu2 im lxc Container und/oder über den homematic-manager.
Zur Zeit nutze ich home-assistant.io für die Visualisierung, Automatisierung und Anbindung an die Datenbank. Die Anbindung an Homegear läuft über rpc, folglich sind alle HM Geräte in home-assistant.io mit allen Flags präsent und nutzbar.
Automatisierung ist jetzt über homegear abgedeckt und auf den ersten Blick sehr funktional, sollte also eine andere Lösung überflüssig machen. Datenbankanbindung scheint Homegear jetzt auch zu haben, habe ich allerdings mangels influxdb auf meinem NAS noch nicht getestet.
Das was mir jetzt fehlt, ist eigentlich nur die Visualisierung. Das node-red dashboard sieht auf den ersten Blick ganz nett aus, setzt aber node-red vorraus und scheint von der Funktionalität begrenzt.
Ich bräuchte ein Frontend für folgende Einsatzmöglichkeiten:
PC Weboberfläche, zur Status-Visualisierung, Auswertung und Kontrolle
Tablet und mobile Phone, schalten von Geräten, überteuern der Automatisierung
Wanddisplays (Tablets oder E Paper reader), Statusmeldung und div Schalt/Stell Elemente
Die Frage ist, geht die Homegear Entwicklung auch in die Richtung?
Viele Grüße
Horst