Ich möchte mir ein paar eigene Temperatur/Luftfeuchte Sensoren mit DHT22, Arduino und CC1101 bauen. Da ich noch ein paar Bettys (https://forum.fhem.de/index.php?topic=69112.0) herumliegen habe und dort CC1101 verbaut sind, möchte ich diese verwenden. Doch diese sind 433 MHz. Nun stellen ich mir folgende zwei Fragen:
Gibt es bei Homegear ein eigenes Protokoll für die selbstgemachten Sensoren, welches ich dann auch per MQTT in Node-red weiterverarbeiten kann?
Könnte ich Homematic Sensoren klonen und für die Kommunikation einfach die 433 MHz CC1101 sowohl bei den Sensoren als auch im Raspbery Pi verwenden?
PS: Ich habe bereits ein 868 MHz CC1101-Modul von @pmayer im Einsatz, dieses ist aber durch die Max! Komponenten besetzt. Da ich bisher keine Homematic-Komponenten im Einsatz habe aber die Verschlüsselung nutzen möchte, komme ich auf die Idee, dafür die bestehenden 433 MHz CC1101 zu verwenden.
Um aber bestehende Infrastruktur zu nutzen, habe ich mich für den ESP8266 betrieben. Diese betreibe ich mit 18650er Li-Ion Akkus. Die Boards “schlafen” jeweils 15min und melden dann ihre Daten per MQTT. Dadurch halten sie 3-4 Monate. Bei längerem Sleep-Cycle sicher auch noch länger.
Eine weitere Alternative wäre mySensors mit nrf24-Funkmodulen (unverschlüsselt). Die laufen mit einem ATMega 3,3V/8MHz und 2 AA Batterien locker über ein halbes Jahr. Benötigen aber auch wieder eigene Infrastruktur, die aber dann in MQTT publishen kann.
Das Problem hier ist ja, dass @schmid01 keine Homematic Infrastruktur hat, sondern nur MAX!. WLan wäre da eben eine Alternative.
Danke für die bisherigen Inputs. ESP8266 wäre tatsächlich eine Alternative. Ich habe noch ein paar ESP-01 herumliegen. Doch sehe ich ein Problem in Akkulaufzeit und Reichweite. Zumal fürchte ich, dass es mir das WLAN verlangsamt oder ich ein separates Netzt betreiben müsste.
Das Max! mit Homegear gefällt mir eben und die vorhandenen CC1101 Module weiter zu verwenden hätte auch seinen Reiz. Könnte ich diese nicht auch auf 868 MHz umrüsten/umprogrammieren?